Jede Organisation ist anders! Berücksichtigung der organisationalen DNA im Selbsterneuerungsprozess

Für eine erfolgreiche organisationale Selbsterneuerung bleibt jedoch zu beachten, dass jede Organisation ihre eigene Lerngeschichte im Umgang mit Veränderungsimpulsen aufweist. Die organisationale Lerngeschichte prägt wesentlich die DNA einer Organisation.

• Strategieumsetzung, Art und Weise der Re-Stabilisierung
• Beobachtungs- und Bewertungsraster
• Problemlösungsmuster
• Entscheidungsroutinen
• Lern- und Veränderungsmuster
• Umgang mit Erfolgen und Abweichungen
• Veränderung der Veränderung
• Umgang mit Unbekanntem
• Methoden der Optionserarbeitung
• Bewältigung von Paradoxien
• Verständnis über Führung und Steuerung einer Organisation
• Erkennen und Bewältigen von Krisen

Diese individuellen „Gene“ müssen im Selbsterneuerungsprozess unbedingt berücksichtigt werden, denn sie beeinflussen maßgeblich die Informationsgenerierung innerhalb einer Organisation und damit auch deren Entscheidungsprozesse. Bei jeder Veränderungsinvention ist man daher gut beraten, die DNA mit der jeweiligen Lerngeschichte gezielt zu berücksichtigen und genau zu überprüfen, welche Aspekte weiterhin als Ressource genutzt werden können bzw. wann eine Veränderung neue Möglichkeiten eröffnet.

• Unvorhersehbare Ereignisse vorhersehen
• Mit dem Konzept der vorausschauenden Selbsterneuerung den “schwarzen Schwan” erkennen
• Unser Organisationsverständnis auf Basis der Neueren Systemtheorie