Eigene Darstellung in Anlehnung an: Nagel, R., & Wimmer, R. (2014). Systemische Strategieentwicklung: Modelle und Instrumente für Berater und Entscheider. Schäffer-Poeschel, S. 348
Dramaturgie einer genotypischen Transformation
Genotypische Transformationen erfordern eine gewisse Dramaturgie, die es ermöglicht, den Status Quo der Organisation in einem angemessenen Zeitraum in den jeweiligen Zielzustand zu transformieren, ohne dabei zwischenzeitlich die bestehende Leistungsfähigkeit zu senken. S&P Consulting orientieren sich in ihrem Vorgehen an der folgenden Dramaturgie:
- Das Bewusstsein der Dringlichkeit in der Organisation verankern („Sense of Urgency“)
Um die für den Change-Prozess notwendige Zugkraft zu mobilisieren, gilt es, in der gesamten Organisation ein Bewusstsein für die Notwendigkeit des anstehenden Veränderungsprozesses zu schaffen – den sogenannten „Sense of Urgency“. Allen Schlüsselspielern und ebenso der Belegschaft soll klar werden, welche Not es zu wenden gilt. - Eine gemeinsam akzeptierte Zukunftsperspektive schaffen
Eine genotypische Transformation kostet die Organisation viel Kraft, verursacht Verunsicherung und birgt enormes Unruhepotenzial. Es braucht daher eine gemeinsam akzeptierte und attraktive Zukunftsperspektive, für die es sich lohnt, die kommenden Anstrengungen im Zuge des Transformationsprozesses auf sich zu nehmen. - Die inhaltliche Feinkonzeption erarbeiten, Veränderungsschwerpunkte und ihre zeitliche Abfolge festlegen, einen Masterplan entwickeln
Ist sich die Organisation der Veränderungsnotwendigkeit bewusst und wurde ein tragfähiges, attraktives Zukunftsbild erarbeitet, gilt es, den Weg dorthin zu konkretisieren. Welche sind die relevanten Hebel, welche Maßnahmen sind erforderlich, um dem Zielbild näherzukommen – und zu welchem Zeitpunkt werden die Maßnahmen jeweils eingeleitet? - Die Implementierung vorantreiben, Erfolge stabilisieren und Kurskorrekturen vornehmen – das Verändern verändern
Nichts lässt sich je mit absoluter Sicherheit vorhersagen – daher gestaltet S&P Consulting Veränderungsprozesse von Beginn an lernfähig. Die Wirksamkeit der eingeleiteten Maßnahmen wird konsequent beobachtet und analysiert, Erfolge werden stabilisiert und verankert, bei Bedarf werden Kurskorrekturen eingeleitet. Grundsätzlich gilt dabei: Erfolge unbedingt sichtbar machen.Darüber hinaus stellen organisationale Veränderungen häufig neue Anforderungen an Funktionsträger:innen innerhalb der Organisation – eine wirksame Verzahnung der organisationalen Entwicklung mit der personalen Entwicklung stellt daher einen wichtigen Hebel für das Gelingen des Transformationsprozesses dar. - Den Gesamtprozess auswerten, die kulturelle Verankerung sicherstellen und die Lernfähigkeit der Organisation steigern
Sind alle geplanten Veränderungen implementiert, ist es wichtig, den Gesamtprozess auszuwerten, daraus zu lernen und die kulturelle Verankerung der mühsam erarbeiteten Errungenschaften sicherzustellen und nicht zu früh in den Alltag zurückzukehren – andernfalls besteht das Risiko, dass die Organisation zurück in alte Muster verfällt. Darüber hinaus gilt es, die neu eingespielte Eigendynamik der operativen Prozesse auf ihre Wirksamkeit zu prüfen – nicht einmalig, sondern stetig.
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Frédéric SedlákSenior Berater und Prokurist
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